In einer »Blitzumfrage« hat der Fachverband Deutscher Floristen (FDF) auch in diesem Jahr wieder bundesweit ein Resümee der Floristen zum Muttertagsgeschäft eingeholt. Vorweg gleich ein sehr erfreuliches Detailergebnis der Antworten: Viele Floristen geben an, dass sie aufgrund des Feiertags im Einkauf auf »Sicht gefahren sind« und ihre Angebote dann auch entsprechend gut verkauft haben. Insbesondere die Blumengroßmärkte wurden von den Befragten dabei als zuverlässige Einkaufsquellen gelobt, die ihren Kunden viel regionale Ware zu fairen Preisen angeboten haben. Als Fazit der Umfrage insgesamt lässt sich festhalten, dass viele Floristen dem Muttertag 2024 ein positives und zufriedenes Feedback geben, auch wenn die Urteile teils recht uneinheitlich ausfallen: Die Umsätze werden zu einem großen Teil mit »gleichbleibend« bis hin zu »geringfügig gestiegen« bewertet. Im Süden ist sogar von »gut« bis »sehr gut« die Rede. Trotz Feiertag, Brückentag und den vielfach damit verbundenen Kurzurlauben hätten die Kund*innen den Weg in die Blumengeschäfte gefunden und florale Geschenke eingekauft, heißt es. Die Umsatzerfolge scheinen dabei sehr stark Lage- und Umfeldabhängig zu sein: Blumengeschäfte, die viel Laufkundschaft haben, profitieren hier sicherlich verstärkt, vermutet der FDF. Viele Floristen berichten in der Umfrage, nicht überraschend, der Muttertag sei »mega anstrengend« gewesen – nicht zuletzt, weil er in die ohnehin arbeitsreiche Zeit der Beet- und Balkonbepflanzungen fiel und viele Blumengeschäfte auch noch ihre Friedhofsaufträge erfüllen mussten. Mehrheitlich heißt es jedoch, dass der diesjährige Muttertag trotz Feier- und Brückentag ein zufriedenstellender Umsatzbringer für den Fachhandel war.
Text: Katrin Klawitter/FDF; Foto: Cordula Kropcke